Ab in den Süden!
Eine Sprache zu lernen ist eine Sache, sie richtig anwenden zu können die andere! Um das Gelernte einmal in die Praxis umzusetzen, flogen 13 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen traditionell am Ende des Schuljahres nach Alicante.
Nach einem angenehmen Flug wurden wir bei strahlendem Sonnenschein und 29°C in Alicante bereits von unseren Gasteltern empfangen. Pünktlich zu Wochenbeginn hieß es auch für uns jeden Vormittag ab in die Sprachschule.
Am Montagnachmittag erkundeten wir die Stadt und besuchten anschließend auch den Strand. Am nächsten Tag erhielten wir einen Einblick in den historischen Teil der Stadt, ehe es am Mittwoch auf das berühmte Castillo de Santa Bárbara ging. Am Donnerstag ging es schwungvoll mit einer Salsa- und Bachata-Tanzstunde weiter.
Am Wochenende standen zwei Tagesausflüge am Programm. Zunächst besuchten wir am Samstag die Schokoladenmanufaktur Pérez in der Nachbarstadt Villajoyosa und das weiße Städtchen Altea. Am Sonntag ging es nach Santa Pola und Elche, südlich von Alicante. Nach einem Besuch im Aquarium in Santa Pola und dem MAHE (Museo Arqueológico e histórico de Elche) in Elche hieß es auch schon wieder „auf in die Heimat“.
Fast, denn obwohl die Vorfreude auf Daheim schon groß war, erreichten wir aufgrund von Streiks unseren Anschlussflug in Frankfurt nicht und saßen somit in Frankfurt fest. Nach einer Nacht im Hotel frühstückten wir baldmöglichst, um den ersten Flug nach Hause zu nehmen. Am Flughafen dann die weitere ernüchternde Durchsage: Der Ersatzflug wurde gänzlich gestrichen, somit saßen wir – ohne Koffer – weiter am Flughafen und warteten und warteten und warteten. Nach einigen Stunden des Verhandelns mit den Verantwortlichen durch unsere, trotz prekärer Situation ruhig geblieben Lehrerinnen, ging es am späten Nachmittag über Salzburg retour nach Linz.
Trotz des ungeplanten Tages in Frankfurt, wird uns diese schöne Reise noch lange in Erinnerung bleiben.
(Leonhard Weißmair, 7B)